Ökologische Projekte

nein

Aufwertung der städtischen Infrastruktur

Neben den Perspektiven für arbeitssuchende Menschen verfolgte man auch die Idee, Essen grüner zu machen, als E.NWzW aus der Taufe gehoben wurde.

2022 wurde das Beschäftigungsprogramm 15 Jahre alt und hat sichtbare Spuren auf Essener Stadtgebiet hinterlassen: mehrere hundert Projekte und Einzelmaßnahmen wurden bereits realisiert.

Neben der Schließung von Lücken im Grünflächennetz und der Umgestaltung von Grünzügen wurden vor allem neue Radwege angelegt: Die Wasser-Route im Westen, die Stadt-Route im Zentrum und die Natur-Route im Osten der Stadt. So entstanden Wegeverbindungen, die die Attraktivität der Landschaft und des Wohnumfeldes gesteigert und den städtischen Freizeit- und Erholungswert erhöht haben. Auch der neue Stadtgarten, der Niederfeldsee, die Promenade am Steeler Ruhrufer oder die Pavillons der Weißen Flotte am Baldeneysee entstanden im Rahmen dieses Projektes.

Christine Geratsch, Grün und Gruga.jpgIn Zahlen ausgedrückt steht E.NWzW somit für:

  • mehr als 500 Projekte,
  • 35 Kilometer neue Wege sanfter Mobilität - Geh- und Radwege,
  • 40 Kilometer Aufwertung bestehender Wegesysteme,
  • 18 Hektar Erneuerung von Parks und Grünstrukturen,
  • über 700 Solitärbäume – gepflanzt durch gemeinnützige Vereine,
  • über 6.000 m² Wildblumenwiesen,
  • über 5000 Teilnehmende insgesamt sowie
  • 255 vermittelte langzeitarbeitslose Menschen in den ersten Arbeitsmarkt.

E.NWzW geht in die nächste Runde mit ökologischen Projekten

Grüne Infrastruktur in all ihren Facetten macht eine Metropolregion wie das Ruhrgebiet somit lebenswerter. Die Möglichkeit, im Wohnortnähe Zeit in der Natur zu verbringen, ist für viele Menschen heute wichtiger denn je und wird seit der Pandemie noch intensiver genutzt. Im September 2022 hat der sich Rat der Stadt Essen daher für die Fortführung des Projektes ausgesprochen. Dabei werden Themen wie Klimawandel, Klimaanpassung oder die Steigerung der Biodiversität zukünftig noch stärker in den Fokus genommen.

Insektenhaus.jpg

Insektenhäuser als neues Konsensprojekt 

Insektenhäuser werden immer wichtiger, denn viele Nützlinge, Schädlingsbekämpfer und Blütenbestäuber finden immer weniger Nahrung und Unterschlupfmöglichkeiten in unseren Gärten und Städten. Insektenhotels sind zudem Nist- und Überwinterungshilfe. In diesem aktuellen Konsensprojekt wird daher das Thema Umweltschutz großgeschrieben. Alle von Teilnehmer*innen des Projektes gebauten Häuser werden später nach und nach im Stadtgebiet aufgestellt.

Arbeitsmarktchancen durch praxisnahe Beschäftigungen

Auch bei diesem Projekt erhalten die Teilnehmer*innen die Chance, sich auszuprobieren und Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern. Unter fachlicher Begleitung der Mitarbeiter*innen der ABEG können sich Teilnehmende ihrer Stärken bewusstwerden und zurück in eine geregelte Tagesstruktur finden. Durch praktische Tätigkeiten qualifiziert sie sich Schritt für Schritt und finden eine berufliche und persönliche Anschlussperspektive.

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